Es war „Nervenkitzel bis zum Schluss“, beschrieb Florian Monreal, Chef des Kontinental-Teams „Team Lotto Kern-Haus“, den Ausgang der 14. Ausgabe der Internationalen Rhodos-Tour 2021 und wertete die „Machtdemonstration“ seiner jungen Männer, darunter der Schwenninger Jan Hugger, über die vier Tour-Tage vom 8. bis 11.April als „vollen Erfolg“.

Wir wünschen Allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr - mögen es zwölf bessere und berechenbarere Monate werden als dies im ablaufenden Jahr der Fall war. Allen Mitgliedern und Freunden des Radsports und allen Menschen darüber hinaus: Gesundheit, Glück und Frieden!

Mit zwei Zeitungsinterviews im November in der Neckarquelle/Südwestpresse (oben) und im Schwarzwälder Bote (siehe beide Artikel in den beigefügten Links), verabschiedete sich Viktoria Niedereschach-Mitglied Jan Hugger von einer "verlorenen" Radsportsiason für den U23-Fahrer. Der Semi-Profi war mit sehr guter Form und sehr guter Platzierung auf Rhodos in die Straßen-Saison gestartet, wollte sich mit guten Ergebnissen in seinem letzten U23-Jahr präsentieren und wurde dann, wie alle Sportler*innen auch, durch Corona ausgebremst. Links siehe unten.

Die stark verkürzte Rennsaison 2020, bei dem es eigentlich nur noch um ein erkleckliches Rest-Rennprogramm geht, führte das Kontinentalteam „Team Lotto Kern-Haus“ aus Weitersburg zunächst zu einer Bundesligaetappe ins Sauerland und im Anschluss direkt nach Belgien. Zusammen mit seinen Teamkollegen legte dabei der Schwenninger Jan Hugger den Grundstein für den Bundesligasieg von Kapitän Christian Koch,

 

Beim anspruchsvollen Rundstreckenrennen „34.Tour du Jura“ zeigte der Schwenninger Jan Hugger vom Kontinentalteam Lotto Kern-Haus am vergangenen Samstag seine Qualitäten am Berg, fuhr souverän in der Spitzengruppe und wurde am Ende 15ter.

Es wäre für das Team Lotto Kern-Haus auf dem legendären Sachsenring mehr drin gewesen, da ist sich Jan Hugger sicher. So blieb seinem sprintstarken Kapitän Joshua Huppertz bei der Deutschen Straßenmeisterschaft am Ende „nur“ Platz elf. „Josh wäre bei besserer Teamarbeit sicher in die Top-Five gefahren“, ist der junge Schwenninger überzeugt, der selbst nach getaner Arbeit beim Massensprint mit dem Feld ins Ziel rollte.

„Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“ - statt das Mehretappenrennen „28th Albertina Baltyk - Karkonosze Tour (2.2)“ in Polen unter die Reifen zu nehmen, entschied die Teamleitung des Kontinentalrennstalls „Team Lotto Kern-Haus“ kurzfristig um und ließ seine Männer bei der Deutschen Zeitfahrmeisterschaft in Genthin an den Start zu gehen. Da auch in Polen Corona-Maßnahmen die Organisatoren ins Schwitzen brachten und zu Wochenanfang noch zu befürchten war, dass nicht nur der Prolog und die erste Etappe ausfallen könnten, sondern auch noch die Schlussetappe auf dem Spiel stand, disponierte Teamchef Florian Monreal kurzerhand um und ließ seine Fahrer in Sachsen-Anhalt starten. Trotz fehlendem Zeitfahrtraining zeigten seine Jungs Moral und schnelle Beine belegten in der Tagesmannschaftswertung Rang zwei hinter dem „rad-net ROSE Team“.

 

Wir sind sehr dankbar, dass wir die Rundfahrt jetzt in den Beinen haben und es hat sehr viel Spaß gemacht nach langer Zeit wieder als Team Rennen zu fahren“, zeigt sich der Schwenninger Jan Hugger vom Kontinental-Team „Lotto Kern-Haus“ erleichtert. Das letzte gemeinsame Rennen liegt fünf Monate zurück mit dem eigentlichen Start in die Straßensaison 2020 mit der 13.Tour of Rhodes im März diesen Jahres, bei der Jan Hugger mit einem neunten Gesamtrang glänzte. Dann der Stopp durch die Corona-Pandemie. Jetzt erfolgte endlich der Re-Start in eine äußerst fragile Rest-Saison. Mit einem soliden Ergebnis für den jungen Leistungssportler.

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