RV Niedereschach-Junior Denis Jäckle fuhr bei der 12. Etappe des Interstuhlcups 2018 im „Kleinen Finale“,

Der Plan der Titelverteidigung ging nicht auf. Obwohl sich der Deutsche Meister vom vergangenen Jahr „Team Lotto Kern-Haus“ auf dem Traditionskurs von Genthin im Vergleich zum Vorjahr nochmals um drei Sekunden steigern konnte, musste sich die Mannschaft mit dem Schwenninger Jan Hugger dem „HERRMANN Radteam“ geschlagen geben.

 

RV Niedereschach-Junior Denis Jäckle startete nach einer fünfwöchigen Wettkampfpause bei der 10. und 11. Etappe des Interstuhlcup2018. Am Samstag wurde in Albstadt-Onstmettingen ein Bergzeitfahren in zwei Läufen ausgetragen.

„Das war eine solide Leistung“, bilanziert der Jan Hugger (Team Lotto Kern-Haus) seinen Auftritt bei der beeindruckenden Wiederauflage der Deutschland Tour, die mit hochkarätigen Spitzenfahrer besetzt war. Mit dem 47.Gesamtplatz nach vier Etappen, 737 Kilometern und insgesamt 17 Stunden und 27 Minuten im Rennsattel sowie dem 15.Platz in der Nachwuchs-Gesamtwertung, durfte der Schwenninger auch zufrieden sein. Als einer der jüngsten Fahrer im Feld der 131 Startern platzierte er sich auf den einzelnen Etappen im vorderen Mittelfeld, was zu einer ständigen Verbesserung im Gesamtklassement führte.

Grau und platt, aber in den TopTwenty – bei der 2.Sauerland-Rundfahrt mit Punkten zur „Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga“ ging es für den Schwenninger Jan Hugger vor allem darum, zusammen mit den Teamkollegen den Kapitän Jonas Rutsch zurück ins Führungstrikot zu fahren. Die „Defekt-Hexe“ machte diese Pläne am Ende zunichte. Dennoch sprangen für das Kontinental-Team drei TopTwenty-Platzierungen heraus, darunter Platz 16 für Jan Hugger.

Nicht zufrieden mit sich und seiner Leistung zeigte sich Jan Hugger bei seinem Nationalmannschaftseinsatz nach der fünftägigen anspruchsvollen Tour Alsace (UCI 2.2), die bei den knackigen, hochsommerlichen Temperaturen fast schon zur Tort(o)ur wurde.

Die 9. Etappe des "Interstuhlcup 2018" wurde am Sonntag bei Königswetter in der Villinger Innenstadt ausgetragen. Der 900 Meter lange Rundkurs mit Start- und Ziel in der Bickenstraße führte etwa zur Hälfte über unangenehmes Kopfsteinpflaster und stellte hohe Ansprüche an Fahrer und Material.

„Es war schnell, es war nett und hat Spaß gemacht“, fasst Jan Hugger (Team Lotto Kern-Haus) die ProAm-Nacht von Hannover zusammen. 30.000 Zuschauer feuerten am Montagabend ein kleines, feines Starterfeld an – mit sieben deutschen Radsport-Profis, die zum Teil direkt von der Tour de France (endete am Sonntag in Paris) anreisten – und mit 20 Kontinentalfahrern.

„Das war der Beweis, dass Radsport Mannschaftssport ist“, fasst Jan Hugger (Team Lotto Kern-Haus) das Rennen in Reute zusammen. Denn die meisten Fahrer waren im Gegensatz zum jungen Schwenninger in größeren Teams angetreten, deren Zusammenarbeit gut funktionierte. Bereits zum 62sten Mal fand der Klassiker am Sonntag statt, ein Temporennen über 23 Runden und insgesamt 98 Kilometer. Bei Hugger kamen zudem noch die 75 Rad-Kilometer hinzu, die er von Schwenningen zum Austragungsort auf seinem Arbeitsgerät zurückgelegt hatte.

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