Während der Sieger des Traditionskriterium am Wendelsheimer Märchensee, Sven Reutter (rad-net ROSE), sein - fast eine ganze Saison dauernde - „Rückengeschichte“ erfolgreich überwunden hatte und den verdienten Triumph bei seinem Heimrennen des RWV Wendelsheim feiern konnte, schlug die Hexe am Sonntag beim Schwenninger Jan Hugger (0711/Cycling/RV Viktoria Niedereschach) zu.

Das 84. internationale Kriterium um das „Goldene Rad“ in Wangen im Allgäu wurde in diesem Jahr als Einladungsrennen durchgeführt. Am Start des ältesten deutschen Kriteriums standen am Sonntag nicht weniger als acht deutsche „ProTour“-Profis und mit das Beste aus dem Kontinental- und AB-Bereich im Süden der Republik.

Allen voran der Tour de France-Etappensieger von 2015, Simon Geschke von „Team Sunweb“, mit seinem Teamkollegen Johannes Fröhlinger. Gut aufgelegt zeigte sich auch der 15te der diesjährigen Tour de France, Emanuel Buchmann von „Bora-hansgrohe“ mit den Kollegen Pascal Ackermann, Michael Schwarzmann und Andreas Schillinger. Ebenfalls im Rennen waren die beiden Jungprofis Marco Mathis von „Katusha-Alpecin“ und Nico Denz vom französischen Team „AG2R La Mondiale“.

Auch der Schwenninger Jan Hugger vom Kontinental-Team „0711/Cycling“ und Eigengewächs des RV Viktoria Niedereschach erhielt zusammen mit Mannschaftskollegen eine Einladung vom Veranstalter Rad-Union Wangen.

Ein Massensprint von insgesamt 70 Fahrern beendete am vergangenen Samstag die Saison 2017 der „Müller - Die lila Logistik Rad-Bundesliga“. Mittendrin der Schwenninger Jan Hugger, der als einer von nur zwei Fahrern des 0711/Cycling-Teams ins Finale auf der Automobil-Test- und Präsentationstrecke bei Bad Driburg ins Rennen gegangen war und auf dem 32.Platz gewertet wurde. 148 Elite-Sportler waren gestartet, davon mussten 37 Fahrer aufgeben.

Nach einer längeren Sommerpause fand der Interstuhlcup 2017 seine Fortsetzung mit der elften und zwölften Etappen in Tieringen und Albstadt-Tailfingen. Der Niedereschacher Juniorenfahrer Denis Jäckle stellte sich in beiden Rennen erneut dem Wettkampfgeschehen und konnte trotz Trainingsrückstandes an die guten Ergebnisse vor der Pause anknüpfen.

Mit dem guten 13.Platz bei der Bundesligapremiere im Sauerland nahm das Doppelwochenende ein doch noch versöhnliches Ende für Jan Hugger (0711/Cycling). Schlug noch am Samstag in Hessen die Defekt-Hexe unerbittlich bei dem in guter Position liegenden 19-Jährigen zu, so mischte der junge Radsportler aus Schwenningen am Sonntag ganz vorne mit.

Da hat er sich – wie auch einige der rund 130 gestarteten Rennkollegen – ordentlich verpokert. Jan Hugger (0711/Cycling) kam beim topfebenen Pfälzer Radklassiker von Bellheim mit dem Feld ins Ziel.

Mit Punkten in der Bergwertung kehrten die beiden Schwenninger Moritz Fußnegger (Eigengewächs RSpV06 Schwenningen) und Jan Hugger (ehemals RV Viktoria Niedereschach) mit ihrem Team 0711/CYCLING von der fünften Etappe der „Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga“ über rund 200 Kilometer aus Cottbus zurück.

Es fehlte ein wenig der Druck in den Beinen, der den Jan Hugger in den letzten großen Einsätzen so beflügelte. Aber die Moral und der Einsatz des Kontinentalteam-Fahrers stimmte. Die U23-Premiere im Nationaltrikot fand auf dem schweren Pflaster der Tour Alsace 2017 statt.

Bei der 70. Austragung der Trofeo Matteotti (UCI 1.2) zeigte „0711|CYCLING“ eine gute Mannschaftsleistung, fuhr die meiste Zeit des Rennens an der Spitze des Feldes und beschützte Nicola Toffali. Der Italiener zeigte dann im Zielsprint seine Klasse und fuhr auf den sechsten Platz. Teamkollege Jan Hugger (EX-Viktoria-Lizenzfahrer) behauptete sich in seinem ersten Eintages-Rennen der zweithöchsten UCI-Kategorie und wurde 63ster mit rund fünf Minuten Rückstand auf den Sieger.

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