Mit einem neunten und einem zwanzigsten Platz kehrte „Team Lotto-Kern Haus“-Fahrer Jan Hugger von einem anspruchsvollen Allgäu-Wochenende aus Burggen und Schweinlang zurück. Interstuhl-Juniorenfahrer Denis Jäckle startete in Bodelshausen als 54. in die Straßensaison.

„Hellinge“ heißen die kleineren, aber durchaus auch giftigen Anstiege, die bei der „45.Volta Limburg Classic 2018“ auf die 164 Fahrer des UCI 1.1.-Rennens warteten. Genauer: insgesamt 38 Buckel auf 197,5 Kilometer. 2700 Höhenmeter blieben ebenfalls nicht ohne Wirkung. Das tat dann doch ganz schön weh. Vergleichbar ist das Rennen in den Niederlanden mit dem dortigen World-Tour-Klassiker „Amstel Gold Race“. Vielleicht sogar einen Tick schwerer, heißt es. Der Schwenninger Jan Hugger startete am Ostersamstag bei trüben Wetter mit sechs weiteren Teamkollegen von „Team Lotto Kern-Haus“.

Mit zwei anspruchsvollen Etappen in Mauenheim und Pfullendorf stieg am vergangenen Wochenende das Finale der Trainingsrennserie um den Schmolke-Carbon-Cup. Der Schwenninger Jan Hugger (Team Lotto-Kern Haus), der drei der insgesamt sechs Serien-Etappen bestritt, nutzte diese, um von der relativ langen Trainingsphase auf den Rennmodus umzustellen. So zeigte er sich zunächst entsprechend zurückhaltend, um in den eigenen Rhythmus zu finden.

Neues Team und neue Aufgaben für Jan Hugger. Am vergangenen Samstag fuhr sich der junge Schwenninger im Trikot seines neuen Kontinental-Teams „Team Lotto-Kern Haus“ und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt quasi für die schon anlaufende Straßensaison warm.

 

Eigentlich spielten Simon Engel und Urs Hugger schon längst zusammen Eishockey beim FSV Schwenningen, auch Jonas Engel und Jan Hugger starteten schon eine ganze Weile im gleichen Trikot des 0711-Cycling-Teams – doch erst per Zufall kamen sie dahinter: Engels und Huggers gehen jeweils „hoch zwei“ ihrem Lieblingssport nach. Die einen in der Eishockey-Landesliga, die anderen semi- professionell für das UCI-Kontinentalteam aus Stuttgart.

Die obligatorische Winterbahnmeisterschaft in Büttgen/NRW beendete die erste U23-Saison von „Viktorianer“ Jan Hugger (0711/Cycling). Ein Rückblick einer spannenden Saison beim Kontinental-Team 0711/Cycling, Bundesligateam "Gesundshop24" und auch im Nationaltrikoteinsatz.

Ehre wem tatsächlich Ehre gebührt - der gebürtige Schwenninger und ehemalige Schülernachwuchsfahrer beim RV Viktoria Niedereschach,  Patrick Haller, bekam am vergangenen Samstag vor seinem Einsatz bei der Dernypremiere in Bad Dürrheim (im Rahmen des 18.RiderMan) sein bereits im Juni diesen Jahres verdientes, deutsches Meister-Trikot samt goldener Medaille von BDR-Vizepräsident Günter Schabel überreicht.

 

Mit Pistazien, süßen Honignüssen, einer Menge Eindrücken und einer sehr guten sportlichen Arbeit für den Kapitän seines Teams, kehrte Jan Hugger von der sechstägigen „32.International Cycling Tour of Iran (Aserbaitschan)“ (8.-13.Oktober 2017) und insgesamt 1014 Renn-Kilometer in die Heimat am Neckar zurück. Das UCI 2.1-Rennen wurde 1986 erstmals veranstaltet und zum 32.Mal gestartet.

Mit dem Sechs-Etappenrennen in Vorderasien, der „International Cycling Tour of Iran (Azerbaijan)“ geht für den Schwenninger Jan Hugger eine lange, spannende Saison zu Ende. Nachdem der 19-Jährige die Saison für das Bundesliga-Team „Gesundshop24“ startete, mit den Teamkollegen auch die anspruchsvoll-bergige Rundfahrt „Fléche du Sud“ in Luxemburg bestritt und derweil erfolgreich sein Abitur zimmerte, zudem 2017 im deutschen Nationaltrikot die heftige „Tour Alsace“ fuhr, wechselte er zur Saisonmitte zum Kontinentalteam „0711/Cycling“ und nahm hier nicht nur an deutschen Rennen teil. Highlight war unter anderem das knackige Etappenrennen der „Sibiu Cycling Tour“ durch das Gebirge von Siebenbürgen/Transsilvanien. Zum Saisonabschluss folgt nun die „32.International Cycling Tour of Iran (Azerbaijan)“ vom 8.Oktober bis 13.Oktober 2017 über sechs Etappen.. Das UCI 2.1-Rennen wurde 1986 erstmals veranstaltet.

Es wird der vierte Renneinsatz bei unterschiedlichen Rennen innerhalb einer Woche sein.