Eine konstant gute Leistung zeigte Sofie Mangertseder bei den Deutschen Omniums-Nachwuchsmeisterschaften auf der Bahn in Köln-Müngersdorf, schrammte aber knapp an den Podiumsplätzen vorbei.

Mit nur einem Punkt verpasste sie den dritten Platz und musste diesen der Verbandskollegin Laura Süßemilch überlassen. Ihr bestes Ergebnis beim sechsteiligen „Mehrkampf“ der Bahnfahrerinnen erzielte die Siebzehnjährige über 2000 Meter-Zeitfahren als Zweitplatzierte. Nun hofft die Nationalfahrerin im Dienste des RV Viktoria Niedereschach auf die Nominierung für die Junioren-Weltmeisterschaft im August in Seoul, die mit diesem weiteren guten Ergebnis tatsächlich greifbar nah ist. Ob Sofie Mangertseder dabei sein wird, gibt der Bund Deutscher Radfahrer nächstes Wochenende bei der Deutschen Bergmeisterschaft in Günzach bekannt.

Keine guten Renntage erwischten die beiden Jugendfahrer des RVV bei der DM auf der Albert-Richter-Bahn. Während Dominik Wichtrey nach überstandener Krankheit weiterhin im Formaufbau ist und im Omnium Platz 21 belegte, war der große Pechvogel der Jugendklasse erneut Jan Hugger. Der Fünfzehnjährige wurde in seinem konstanten Vorwärtsdrang jäh durch einen unverschuldeten Sturz im vorletzten von sechs Rennen ausgebremst und musste auf den letzten Bahnwettbewerb verzichten. Stattdessen entfernte der Betreuer per Pinzette etliche Holzspreißel, die der bis zum Sturz gut im Rennen gelegene Nachwuchsfahrer bei seinem Sturz „aufgesammelt“ hatte.

Als einziger Viktoria-Fahrer bestritt Willi Haßler ein Straßenrennen. Wind- und Streckenverhältnisse machten dem Senioren 4-Fahrer auf der fünften Etappe des „Gonso-KED-Cup“ schwer zu schaffen, so dass er mit seinem Abschneiden am Fuße der Reutlinger Alb nicht zufrieden war. In der dritten von dreizehn Runden hatte das Senioren 4-Feld , die dreißig Sekunden vor ihm gestarteten Senioren 2-Fahrer eingeholt. Als danach aber die jüngeren Veteranen konterten und mehrmals an den drei Steigungen des 4,2 Kilometer langen Rundkurses attackierten, konnte Haßler dem horrenden Tempo nicht mehr folgen und musste abreißen lassen. Das etwa 35 Fahrer starke Feld zerfiel im Laufe der letzten Runden in mehrere kleine Gruppen, wobei sich Haßler gegen Ende in einer der hinteren Gruppen einrangierte und schließlich den zehnten Platz seiner Altersklasse belegte.

In der Wertung des „Gonso-KED-Cup“ belegt Haßler immer noch einen guten fünften Gesamtrang, der es ihm in den beiden noch ausstehenden Rennen noch noch ermöglichen könnte, aufs Treppchen zu springen.

Bildergalerien wie immer auf der facebookseite des RV Viktoria Niedereschach

 

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