Mit dem hervorragenden vierten Platz bei der Deutschen Bergmeisterschaft der Juniorinnen im bayerischen Günzach, setzte Anna-Lena Nowak vom RV Viktoria Niedereschach ein schönes Ausrufezeichen in Richtung nationaler Meisterschaft auf der Straße nächste Woche in der Pfalz.

 

Bei der DM-Berg am Sonntag, die zugleich zur Bundesligawertung zählte, mussten die U19-Fahrerinnen zusammen mit den Frauen auf den schweren Kurs im Allgäu gehen, dessen Topographie sogleich das große Feld in einzelne Gruppen zerfallen ließ. Mit Anna-Lena Nowak und Amelie Peiker befanden sich zwei „Viktorianerinnen“ in der ersten Verfolgergruppe. Viktoria-Fahrerin Sofie Mangertseder kämpfte zusammen mit zwei weiteren württembergischen Landesverbands-Kolleginnen (Katja Breitenfellner, RSV Öschelbronn und Laura Süßemilch, RSC Biberach) des „Team Mangertseder-WTB“ in der darauf folgenden Gruppe.

Durch einen beherzten Antritt am Schlussanstieg sicherte sich „Leni“ den starken vierten Platz . Das Podest dicht vor Augen, musste sie zwar noch eine Fahrerin an sich vorbeiziehen lassen, ist aber mehr als zufrieden: „Ich weiß jetzt, dass ich nicht weit von einer Medaille entfernt war, wodurch ich positiv auf die DM -Straßen nächstes Wochenende schauen kann.“ Die nationale Meisterschaft auf der Straße in Queidersbach haben auch die beiden anderen Viktoria-Juniorinnen fest im Blick. Bei der DM-Berg in Günzach erreichte Amelie Peiker den guten neunten Platz, auf den zwölften Platz fuhr von Sofie Mangertseder. In der Bundesligawertung ist Leni Nowak als Sechste die beste Württembergerin der Gesamtwertung. Auf dem zwölften Platz liegt derweil Amelie Peiker und Vierzehnte ist Sofie Mangertseder – die Viktoria-Mädels sind national gut in Form.

Und noch ein freudiger Ausblick: Sofie Mangertseder hat seit Sonntag ihre definitive Fahrkarte zur Juniorinnen-Weltmeisterschaft auf der Bahn vom 07.-12. August in Seoul fest in der Hand und wird (sofern sich zuvor keine Fahrerin verletzt) zusammen mit WRSV-Kollegin Laura Süßemilch, Lisa Klein (RV Kandel), Alina Lange (Verein Cölner Straßenfahrer) nach Asien fliegen.

 

Aufs Treppchen stieg am Sonntag Jugendfahrer Jan Hugger, der beim „GP im Dahner Felsenland“ im westpfälzischen Bundenthal vier Runden über je 11,8 Kilometer mit langem Anstieg, ebenso langer Abfahrt und insgesamt rund 600 Höhenmetern in Angriff nahm. Die alles entscheidende Attacke wurde in der dritten Runde am Berg gesetzt. Zusammen mit dem aktuellen baden-württembergischen Straßenmeister Frederic Einhaus (RSV Concordia Forchheim) und dem rheinland-pfälzischen Pendant Niklas Märkl (RV Queidersbach), setzte sich der fünfzehnjährige „Viktorianer“ entscheidend vom Hauptfeld ab, vergrößerte seinen Vorsprung mit den Fluchtkollegen kontinuierlich und fuhr als Dritter über die Ziellinie des beschaulichen Örtchens. Es siegte Frederic Einhaus.

Juniorenfahrer Urs Hugger wurde im gemeinsamen Rennen der Junioren und Senioren Fünfter der U19-Klasse und hatte zuvor fünf Runden inklusive 740 Höhenmetern zu m Teil als Einzelkämpfer zwischen zwei Gruppen zu bewältigen.

 

Zum Klassiker „Züri-Metzgete“ in der Schweiz hatte Jugendfahrer Dominik Wichtrey gemeldet und gewann nach einer zu fahrenden Runde (55 Kilometer – 650 Höhenmeter) den Sprint der Verfolgergruppe. Es siegte der Schweizer Jugendmeister Reto Müller, der sich mit einer fünfzehnköpfigen Spitzengruppe rund zehn Kilometer vor dem Ziel absetzen konnte.

 

Schüler-Fahrerin Emilia Herbst belegte bei der Winterlinger Etappe des „Volksbanken und Raiffeisen- Cup“ (VR-Cup) einen sehr guten zweiten Platz in der Klasse U 13, womit sie wieder wertvolle Punkte für die Gesamtwertung des „Interstuhlcup 2014“ sammeln konnte, wozu dieses Rennen zählte. Gerade von einer über 1000 Kilometer langen Mountainbiketour nach Südfrankreich zurückgekehrt, konnte sie dem hohen Tempo der älteren Klasse nur vier Runden folgen. In den verbleibenden acht Runden verteidigte sie in einer beeindruckenden Solofahrt ihren Vorsprung auf die gleichaltrige Konkurrenz.

Senioren 4-Pilot Willi Haßler startete als ältester Teilnehmer im Jedermannrennen um den VR-Cup im Zollern-Alb-Kreis. Es galt in fünf aufeinander folgenden Tage fünf unterschiedliche Strecken in Haigerloch-Trillfingen, Balingen-Ostdorf und –Erlaheim, Meßstetten und Winterlingen zu bewältigen. Das horrende Tempo auf der ersten Etappe war für Haßler allerdings zu schnell, so dass er dieses Rennen nicht beenden konnte. In den übrigen Rennen zeigte sich der 66-Jährige jedoch bestens erholt und konnte seine gewohnten Leistungen erbringen, musste allerdings die Überlegenheit der jüngeren Konkurrenten neidlos anerkennen. Die Gesamtwertung des Jedermannrennens gewann kein Geringerer als der derzeit im German-Cycling-Cup führende Daniel Knyss vom Team merkur-druck.com.

Auch im Anfängerbereich war der RV Viktoria vertreten. Beim Erster-Schritt-Rennen in Ostdorf gewann Denis Jäckle die männliche Klasse der Jahrgänge 2000 – 2003 mit großem Vorsprung und deutete an, dass das regelmäßige Training der letzten Monate sein Leistungsvermögen merklich steigern konnte.

 

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