Nicht unzufrieden mit seiner Leistung zeigte sich „Viktorianer“ Jan Hugger am ersten Adventssonntag in Kehl am Rhein. Bei den Baden-Württembergischen Querfeldeinmeisterschaften auf einer idealen 2,5 Kilometer langen Strecke am tafelbergförmigen Lärmschutzwall mit kurzen, knackigen Anstiegen, an denen die Crossräder geschultert werden mussten, und mit einer spektakulären, fast schon dem Anlauf einer Sprungschanze ähnelten, steilen Abfahrt rollte der Siebzehnjährige abermals das Feld von hinten auf.

 

Der Neu-Juniorenfahrer startete bei der hervorragend von „Radsport Team Lutz“ organisierten Landesmeisterschaft im gemeinsamen Rennen der U19, Masters 2 und Frauen, bei dem vom Start weg mächtig „auf die Tube gedrückt“ wurde. Der Niedereschacher Athlet hatte jedoch gleich in der ersten Runde Pech, als er von einem vor ihm gestürzten Fahrer aufgehalten wurde und infolgedessen begann, Fahrer um Fahrer aufzuholen.

Ohne spezielle Crossvorbereitung und sich mitten im Straßenaufbautraining befindend, zeigte sich der ehrgeizige U19-Fahrer bereits in sehr guter Form. Dass es, im Gegensatz zum letzten Jahr, als Hugger in der Jugendklasse Dritter der Landesmeisterschaft wurde, diesmal nicht aufs Podest reichte, bereitete ihm kein Kopfzerbrechen, schließlich zeigte er über die komplette Renndistanz von vierzig Minuten eine gute Konstanz und braucht sich über Platz vier hinter drei Querfeldein-Spezialisten nicht zu schämen. Weiter geht es für den Nachwuchsradsportler mit einem vom Bund Deutscher Radfahrer angesetzten Leistungsdiagnostiktest und dem Winterbahncup auf der Bahn in Büttgen.

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