Nicht ganz mit seiner Leistung zufrieden war Viktoria-Junior Jan Hugger bei der Deutschen Einzelzeitfahrmeisterschaft über 26 Kilometer am Samstag in Luckau. Platz zwanzig ist dennoch bei 97 Fahrern kein schlechtes Resultat,

doch bleibt der 16-Jährige in seiner Paradedisziplin selbstkritisch: „ Da hätte ich trotz Temperaturen um die 40 Grad mehr leisten müssen!“ Am Sonntag folgte das Bundesligarennen der Junioren ebenfalls in Luckau über 128 Kilometer und ebenfalls in Gluthitze.

Hitzeresistent fuhren die Jungs des „WRSV-Radsport-Holczer-Team“ nach taktischer Anweisung von Landestrainer Bodo Kriegs für ihren Teamkollegen Timo Funk aus Leutkirch, der als Sprinter auf der flachen Etappe Chancen auf eine vordere Platzierung hatte. Auch der Niedereschacher Hugger richtete sich ganz nach dieser Marschroute, „fuhr Löcher zu“, macht Tempo und kam mit dem geschossenen Feld mit guten Aussichten auf einen Platz,der Bundesligapunkte versprach bis kurz vor die Zielgerade. Dort kam es dann zum Sturz, als ein Kontrahent den ebenfalls stark motivierten Patrick Haller vom Rad holte, dessen Rahmen zudem zu Bruch kam. Hugger wurde ebenfalls in den Sturz verwickelt, wobei sein Rad durch einen Laternenpfosten gestoppt. Ohne große Blessuren,aber ohne Aussichten auf jegliche Bundesligapunkte, wartete Hugger auf seinen Freund Haller und lief schließlich mit ihm gemeinsam über die Ziellinie. Nächste Woche folgt ein Etappenfahrten-Einsatz in Frankreich.

Foto:WRSV/3.vl.Jan Hugger

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