Auch wenn die Rennbesetzung nicht die klassisch besetzte war, der Sieg beim ungewöhnlichen Kurz-Rennen in Meckenbeuren, das von der „Seerose Friedrichshafen“ organisiert wurde, kann man getrost als versöhnlicher Schlusspunkt unter einer etwas außergewöhnlichen Saison für Dominik Wichtrey nehmen.

 

Hatte doch der 17-Jährige aus Mühlhausen-Ehingen mitten im Saisonverlauf nach der Deutschen Meisterschaft in Queidersbach/Pfalz und direkt im Anschluss an seinen Sieg beim gut besetzten Rennen in Eichstetten am Kaiserstuhl, seinen überraschenden Rückzug aus dem Rennleben verkündet. Dass es doch nicht ganz ohne die Rennluft geht, bemerkte der vormalige Kaderfahrer des WRSV dann beim Rennen in Donauschingen,als er seinen kleinen Bruder Nick beim Anfängerrennen anfeuerte und so doch wieder Lust auf mehr bekam. Sehr zur Freude der Aktiven des Niedereschacher Radfahrvereins.

Die turbulente Saison schloss Dominik Wichtrey nun mit dem Erfolg nach nur neun Runden des eher schon als Sprintrennen ausgerichteten Wettkampfs (acht Kilometer Renndistanz) mit einem Start-Zielsieg ab. Ein Sieg auch für die Moral – zum Beispiel für eventuelle Teilnahmen an den bevorstehenden Crossrennen im württembergischen Gäu (Vaihingen/Magstadt im November) sowie in der Schweiz oder im Elsaß.

Fotos:Wichtrey

 

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