Es ist das „Heimrennen“ für die „Vikis“ - der traditionelle „Große VOLVO-Preis“ des RSpV 06 Schwenningen. Mangels Lizenzfahrer beim Niedereschacher Radfahrverein, starteten 2016 nur noch zwei Nachwuchsfahrer beim Klassiker mit Start und Ziel am Schillerhof.
Beim Rundstreckenrennen über 6,5 Kilometer Rundenlänge, das schon einige Jahrzehnte ausgerichtet wird und das es hoffentlich noch viele Jahre geben wird, sprintete Juniorenfahrer Jan Hugger auf Platz drei. Neun Runden absolvierten die U19-Fahrer, wobei das Hauptfeld bis zum Schlusssprint weitgehend geschlossen blieb. Nur einige schwächere Fahrer fielen auf der Strecke durch Schwenningen und Dauchingen ab.
So bog das Hauptfeld in der letzten Runde geschlossen in die Weilersbacherstraße ein und eröffnete den langen Schlusssprint. Dabei erspurtete sich der siebzehnjährige Hugger den dritten Platz.
Jugendfahrer Denis Jäckle startete unter den Augen von Trainer Willi Haßler im U17-Rennen über sieben Runden, musste bald das Feld ziehen lassen und arbeitet sich fleißig - und zum Teil in Gesellschaft eines Singener Konkurrenten - den 45,5 Kilometer langen Weg ins Ziel.
Der junge Dauchinger Nachwuchsfahrer wurde Zwanzigster.
Jan Hugger folgte zudem am Pfingstmontag einer langen Fahrertradition und startete beim zweiten Pfingstklassiker, dem 57. Int. Leo-Wirth-Gedächtnisrennen in Merdingen. Allerdings fuhr er in strömendem Regen und bei niedrigen Temperaturen in den Weinbergen im Breisgau „platt“ und musste das Rennen wegen Hinterrraddefekt in der langen Abfahrt in das schmucke Winzerörtchen zur Rennhälfte vorzeitig beenden.
Text/Fotos: uhu