Mit einem Saisoneinstand nach Maß und wichtigen UCI-Punkten kehrt der Schwenninger Jan Hugger, ehemals Viktoria-Nachwuchsfahrer und weiterhin RVV-Mitglied, von der dreitägigen Rundfahrt „13. International Tour of Rhodes“ (UCI 2.2) zurück. Rang neun belegte der 21-jährige Radprofi des Kontinentalteams „Team Lotto Kern-Haus“ nach den drei bergigen Etappen auf der griechischen Insel in der Gesamtwertung, wurde Dritter in der Nachwuchswertung, und verhalf zusammen mit seinen Teamkollegen dem Kapitän und Neuzugang Christian Koch aus Brandenburg zum zweiten Gesamtplatz der Tour.

„Sechs Radsportler vertraten unseren Verein beim diesjährigen RiderMan in Bad Dürrheim. Sie hatten in den letzten Monaten fleißig trainiert und wollten sich mit etwa 850 Konkurrenten im Wettkampf messen“, schreibt Rennsport-Koordinator Willi Haßler in seinem Bericht.

 

„Das war eine echte Machtdemonstration von Jonas und ein Rundumschlag, mit dem er im letzten Rennen der Bundesliga verdient die Gesamtwertung holte. Unser Ziel war es, Jonas zum Gesamtsieg zu verhelfen. Während dieser vorn früh in die Offensive ging, behielten wir hinten alles im Blick“, erklärt Hugger vom Kontinental- Team „Lotto Kern-Haus“, der am Sonntag auf der letzten Bundesligaetappe der wichtigsten deutschen Rennserie Neunter wurde.

Der Zweikampf um den Gesamtsieg der „Müller - Die lila Logistik Rad-Bundesliga“ der Männer-Elite bleibt spannend. Die vorletzte Etappe am vergangenen Sonntag in Sebnitz sorgte noch einmal für einen Wechsel an der Spitze. Jonas Rutsch (Team Lotto Kern-Haus), Kapitän des Schwenningers Jan Hugger, musste das Führungstrikot an John Mandrysch von P&S Metalltechnik abgeben. Beide waren punktgleich in die 130 Kilometer der vorletzten Etappe gestartet. Jan Hugger wurde zeitgleich mit dem Spitzenfeld 27ster.

Wie bereits im vergangenen Jahr kehrte das Team „Lotto Kern-Haus“ auch 2019 mit dem Deutschen Vizemeistertitel im Mannschaftszeitfahren aus Genthin (Sachsen-Anhalt) zurück. Auch diesmal war nur das „Team Herrmann“ aus Franken schneller. „Dafür, dass wir nicht speziell darauf trainiert haben, können wir ganz zufrieden sein, obwohl wir gerne gewonnen hätten“, spricht ein aufgeräumter Jan Hugger über das Meisterschaftsrennen, das zugleich eine Etappe der „Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga“ war. „Als Trostpreis ist Jonas (Rutsch) jetzt Bundesliga-Führender“, ergänzt der Schwenninger sogleich.

„Wir haben uns gut verkauft“, blickt der Schwenninger Jan Hugger auf die „34.Deutschland Tour 2019“ (2.HC) zurück. Es wurde schließlich nach einer konstant guten Leistung Platz 76 in der Gesamtwertung und 24. in der U25-Nachwuchswertung, umringt von gestandenen World Tour-Profis. Nach den vier spannenden Etappen von Hannover bis Erfurt hatte der 21-Jährige 29:47 Minuten Rückstand auf den Gesamtsieger Jasper Stuyven von Trek-Segafredo.

„Die Form sollte passen“, fasst Jan Hugger (Team Lotto Kern-Haus) kurz und bündig nach dem belgischen Eintagesrennen Antwerpse Havenpijl (UCI 1.2) mit Blick auf die kommende Deutschlandtour (29.August bis 01.09.2019) zusammen. Nach 181 Kilometern im Massensprint ausgebremst, musste sich der junge Schwenninger mit Platz 38 bei 133 Startern zufrieden geben. Beim Sieg des Belgiers Tibo Nevens war das deutsche Kontinentalteam mit fünf Fahrern ins Rennen gegangen.

Gute Form für die Deutschlandtour 2019. Knapp eine Woche vor dem Start des einzigen deutschen Etappenrennens der Männer-Elite mit World Tour-Charakter bestritt der Schwenninger Jan Hugger mit „Team Lotto Kern-Haus“ zwei hochklassige Eintagesrennen in Belgien und den Niederlanden. Dabei schrammt der 21-Jährige am Mittwoch beim Grand Prix Zottegem (UCI 1.1) um einen Platz knapp an den UCI-Punkten vorbei.

Als Wasserträger und Edelhelfer zeigte der Jan Hugger im Nationaltrikot von Mittwoch bis Sonntag (31.Juli bis 4.August) eine sehr gute Leistung. Bei der 16.Ausgabe der Tour Alsace (UCI 2.2) verhalf der junge Schwenninger seinem Kapitän Jonas Rutsch (Teamkollege auch beim Kontinentalteam Lotto Kern-Haus) zum sechsten Gesamtplatz bei dem immer stark besetzten 5-Etappenrennen im Elsaß. Bundestrainer Ralf Grabsch war dann auch voll des Lobes für seine Jungs.

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